Der kleine Weiler Anhausen, jenseits des Forellenbachs am Eingang des Kartäusertals, erscheint urkundlich zum erstenmal im Jahre 1153, als eines seiner Güter in Gegenwart vieler geistlicher und adeliger Zeugen aus dem Ries der Veitskirche zu Hürnheim geschenkt wurde. 1393 verkaufte der Nördlinger Bürger Hans von Hall den Meierhof und die dazugehörigen Sölden - lauter ellwangische Lehen - an die Kartause Christgarten. Kirchlich gehörte Anhausen in seiner katholischen Zeit zur Pfarrei Bollstadt, seit der Reformation zur protestantischen Pfarrei Hürnheim. Im 18. Jahrhundert kam das Hauptgut in Verbindung mit dem Albrechtshof (jetzt Karlshof) durch Kauf an einen General von Elstern, dann an einen brandenburgischen Geheimrat von Schauenfeld, zwei Jahre darauf(1758) an das Ulrichskloster in Augsburg, das ihn später weiterverkaufte.
Von Anhausen aus führen mehre wunderbare Wanderwege über das Kartäusertal hinaus. Für einen kurzen mühelosen Spaziergang von nur einer Stunde lädt der kurze Weg von Anhausen zur Klosterkirche Christgarten ein.
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